Die Wahrscheinlichkeit, Opfer eines IT-Sicherheitsvorfalls zu werden, steigt. Jedoch können und sollten sich Unternehmen und Behörden gegen Angriffe mit einem individuellen Informationssicherheitskonzept schützen. Dennoch ist hundertprozentige Sicherheit nicht möglich, sodass auch eine Planung zum Umgang mit Sicherheitsvorfällen Bestandteil des Sicherheitskonzepts sein muss. Viele Schäden, die im Zuge eines Sicherheitsvorfalls entstehen, resultieren aus falschen Reaktionen. So wird z. B. häufig Hardware einfach ausgeschaltet, was zu korrupten Daten führen kann oder die Kommunikation nach außen läuft derart aus dem Ruder, dass es zu kapitalen Reputationsverlusten in der Öffentlichkeit kommt.
In diesem Webinar bekommen die Teilnehmenden einen Überblick darüber, wie man korrekt mit Sicherheitsvorfällen umgeht und welche Strategien und Maßnahmen Bestandteil eines Incident Response-Konzepts sein sollten.
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Warum ein Incident Response-Konzept?
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Ziele eines solchen Konzepts
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Ab wann ist ein Vorfall ein Sicherheitsvorfall?
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Wie erkennt man einen Sicherheitsvorfall?
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Typische Angriffsvektoren und Angreiferklassen
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Wer ist verantwortlich? Bilden eines CERT
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Kommunikation nach innen bzw. nach außen
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Stoppen bzw. Eindämmen von Angriffen
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Sicherstellen der Verfügbarkeit von Daten und Diensten
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Vorbereitende Schritte für eine nachfolgende IT-Forensik
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Analysieren und Schließen von ausgenutzten Sicherheitslücken
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Analyse des Sicherheitsvorfalls: technisch und organisatorisch
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Dokumentation: im Vorfeld – Kontakte, Checklisten, Prozesse, etc.
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Dokumentation: im Nachgang – Protokoll des Zwischenfalls
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Lessons Learned: Ableiten zukünftiger Sicherheitsmaßnahmen
Tag 1 & 2 | 08:30 - 14:30 Uhr
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