Wie erkenne ich Masken und Rollen, Übertreibungen und Unwahrheiten. Wie öffne und gewinne ich Bewerber und treffe die richtige Personalauswahlentscheidung?
Teilnehmernutzen
Sie erreichen durch den sensiblen Einsatz investigativer Fragetechniken eine deutlich größere Öffnung des Bewerbers im Vorstellungsgespräch. Sie können den Bewerber über das normal übliche Maß hinaus weit aus besser aufschließen und analysieren. Sie erkennen ggf. Masken und Rollen deutlich besser. Sie erkennen kleine und größere Übertreibungen oder ggf. sogar Unwahrheiten. Sie erarbeiten sich Anscheinsvermutungen über relevante Persönlichkeitsmerkmale und die Motivstruktur des Bewerbers. Sie erkennen die Motivation und die individuellen Treiber des Bewerbers wie auch seine Präferenzen und Dispräferenzen. In intensiven Partnerübungen trainieren Sie den Einsatz investigativer Fragetechniken und erhalten ein individuelles Trainer-Feedback.
Themenüberblick 1. und 2. Tag, jeweils 09:30 - 17:30 Uhr
- Verschiedene Arten von Fragetechniken und Fragekombinationen
- Haupt- und Nebenziele der einzelnen Fragestellung
- Die Psychologie der richtigen Frage – Wirkungsweise und Ergebnis
- Unterschiede zwischen Verhör, allgemeine Befragung und Vorstellungsgesprächen
- Erfolgreiche Gesprächsführung durch Fragetechnik
- Sympathie und Respekt durch die richtige Fragetechnik.
- Grundlagen zu Persönlichkeitsmerkmalen und zu Motiv- und Bedürfnisstrukturen
- Rollenverständnis und Positionierung gegenüber dem Bewerber/in
- Notwendigkeit der Kompetenzzuweisung (Mandat) durch den Bewerber/in
- Die eigene Wahrnehmung – kognitive und emotionale Aspekte
- Erkennen von Inkongruenzen, Übertreibungen und Unwahrheiten
- Erkennen von Rollen und Masken
- Bedeutung des dosierte Einsatzes von Stressverstärkern mit individueller Skalierung
- Musterfragen –Skripterstellung
- Praxisübungen anhand wechselnder Fallbeispiele mit Einsatz von Stressverstärkern